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wir schreiben das Jahr 2017

  2017
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Zwischen den Jahren soll es nochmal ans Wasser gehen.
Und natürlich braucht man dazu auch neue Streamer……..die Fliegendosen sind ja auch leer 🙂 🙂 🙂 🙂

 

 

Neuer Streamer…neues Glück 😉

Projekt Groß-Hecht wird in Angriff genommen
Dieser Streamer misst 24cm

Ostfriesenkrokodil 🙂 🙂 🙂
An einem sonnigen Sonntagvormittag unterwegs in Ostfriesland.

Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Wie gut das ich mit Fliege/Streamern fischen gehe, somit brauche ich nicht so früh aufzustehen 😉
Nach dem Frühstück meine Fliegenrute sowie einige Streamer und natürlich den Kescher ins Auto geladen und die Fahrt führte mich ans Wasser.
Nach kurzem Schnack mit einem befreundeten Fliegenkollegen flogen unsere Streamer durch den ostfriesischen Luftraum.
Das Raumfahrtbundesamt war schon leicht verwundert wegen der ganzen Ausschläge auf Ihrem Radar.

Das Resultat kann sich sehen lassen.

Voller Stolz hielt ich Meister Esox von 74cm

 

…und die Bindeabende gehen weiter 🙂

der nächste Angelurlauib steht in den Startlöchern

Eine kleine Auswahl 🙂 🙂 🙂

 

 

 

Marlo FlyCamp 2017, Süd-Dänemark 😉

Auch ich war dabei.
Eine Fly-Camp dem es an nichts gefehlt hatte.
Servics – Leistung – Verpflegung…….TOP

 

Die Unterkunft mit Blick aufs Wasser

 

 

Natürlich waren auch verschiedene Fliegen-Muster mit am Start

Ein Muster hatte ich dann als „die richtige“ herauskristallisiert

 

Juni

Feierabendhecht

Direkt nach der Arbeit ging die Fahrt zum heimischen Kanal-
Fliegenausrüstung wurde bereits mit zur Arbeit genommen und es konnte direkt ans Wasser gefahren werden.
Dort angekommen wurde der erste Streamer gewässert. Keine 10min später gab es den ersten kleinen Ruck an der Rute zu spüren.
Hänger ?????……….. Nee, der erste Feierabendhecht wurde zum Fototermin eingeladen 🙂 🙂 🙂

Nix großes, aber Ziel erreicht

 

Raubfischsaison 2017

Der Angelurlaub ist abgeschlossen 🙁 und jetzt heißt es ab ans heimische Gewässer

Die Räubersaison ist wieder frei

Neue Kreationen werden am Bindestock hergestellt

 

 

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Mai

Langeland 2017              

Auch dieses Jahr ging der ersehnte Angelurlaub nach Langeland (Dänemark)

 

…Sommer…Sonne…Sonnenschein…..was kann schöner sein…???

 

Am Samstag 13 Mai traten wir die Fahrt nach Langeland an.


Pünktlich um 6:00 gestartet waren wir um 12:30Uhr im Hafen
Spodsbjerg angekommen wo wir einen gemeinsamen Treffpunkt vereinbart hatten.

 


Obligatorisch gab es hier die erste gemeinsame Stärkung, unser Ritual namens Polsemix durfte natürlich nicht fehlen

„ohne Mampf kein Kampf“


Glücklich und gestärkt ging es zum örtlichen Bootsverleiher wo wir unser angemietetes Boot in Empfang nahmen. Alles gecheckt….läuft !


 

Weiter ging es zum Reisebüro wo die Schlüsselübergabe der Unterkunft stattgefunden hatte.
Alles bestens gelaufen und somit konnten wir frühzeitig unser Domizil beziehen

Schnell waren die Betten bezogen, Klamotten wurden verstaut und es ging voller Tatendrang ans Wasser.

 

Am ersten Spot angekommen wurde die Watausrüstung angezogen und es konnte endlich gefischt werden. Bei Sonne und bestem Wetter war der Zielfisch Hornfisk.
Nachdem ich meine Fliegenrute zusammengesteckt und mit einer Borstenwurmfliege bestückt hatte konnte das Battle „Blech vs. Fliege“ beginnen.

Nachdem der erste meiner 3 Mitstreiter ( alles Spinnfischer ) den ersten Hornhecht am Band hatte war uns allen klar…….FISCH ist da  🙂 🙂 🙂

Ich verschaffte mir erstmal einen Blick der Lage ob eventuell eine Meerforelle zu sehen war und zog es mich auch ans Wasser.
Der Sand knirschte unter meinen Filzsohlen der Watschuhe und mit leisen Schritten kam das Ufer immer näher.
Voller Tatendrang wurde die Fliege gen Horizont befördert und mit schnellen Zügen eingestrippt. Der nächste Flug meiner Fliege ließ nicht lange auf sich warten und weiter folgten. Bei schönstem Wetter stand ich knietief in der Ostsee und der langersehnte Urlaub konnte beginnen. Immer noch voller Vorfreude wedelte ich mit meiner Fliegenrute. Plötzlich ein Schrei von rechts……
„ FISCH !!!!! Silber !!! „ und die erste Meerforelle wurde zum Fototermin überredet

Voller Stolz hielt Thomas seine erste Langeland Mefo in die Kamera.
Gefangen mit Blinker, somit 1:0 für Blech

Petri mein Bester !


Die Spannung lag in der Luft und nun wurde das Battle zum echten Battle,
denn nur wenige Minuten später ruckte es an meiner Fliegenrute.

FISCH !!!!! und das Adrenalin schoss durch meine Adern, mein Herz raste wir ein
F1 Pilot in seinen besten Tagen. Doch dann….Plötzlich war die Spannung der Rute weg.
War nur ein Hänger gewesen….War meine Freude zu früh…. Fragen über Fragen.

Ich strippte weiter meine Fliege eifrig ein und dann kam wieder Spannung auf und meine Rutenspitze krümmte sich erneut.

FISCH……FISCH !!!!!

Und tatsächlich konnte auch ich meine erste Meerforelle zum Fototermin überreden.
Meine erste Meerforelle mit der Fliege
🙂 🙂 🙂

Was für ein geiler Tag……

Minuten Später waren meine Adern immer noch mit Adrenalin vollgepumpt
und dann plötzlich ein Schrei von links.

Ich traute meinen Ohren nicht denn der Schrei war „MEFO!!!“

Und tatsächlich konnte ein weiterer Mitstreiten der Blechfraktion eine Meerforelle zum Fototermin überreden.

Voller Stolz hielt auch Holger seine Mefo in die Kamera

Petri mein Bester !

 

So ganz nebenbei wurden auch noch ein paar Hornhechte an Land gezogen was aber zur Nebensache wurde
 

Nach den ersten Erlebnissen wurde abends ganz entspannt der Grill angefeuert um die Seele baumeln zu lassen

 

Natürlich feierten wir den ersten gelungenen Tag und es wurde etwas spät

 

 

Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück mit unserem Mietsboot los.
Hier war der Zielfisch Dorsch worauf wir es auch ein paar Stunden ohne nennenswerten Erfolg versucht hatten.

 

Dann schwenkten wir das Ruder Richtung Ufer/Sandbank wo wir es auf Scholle und Co versuchten.
Schnell wurde das Ködersystem gewechselt, Seeringelwürmer aufgezogen und die Montage zum Grund abgelassen.

Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje inne See

  

Hier hatte auch der dritte Kollege ( Andreas ) seine ersten Erfolge

Petri mein Bester !

Neben den Plattfischen kam auch noch so einige Seeskorpione an den Haken

 

Die folgenden Tage verliefen ähnlich, nur blieb die erwünschte Meerforelle aus
Schade……..aber zum Glück kann man(n) nichts erzwingen

 

       

 

 

Hornfisk….Hornfisk…

 

 

 

Ich versuchte es weiter mit meiner Fliegenrute und konnte in der Dämmerung so einige, wenn auch nur handlange Dorsche mit meiner Fliege überlisten.
Während dieser „magischen Stunde“ wurden es 8 Dorsche

Diese Fliege kristallisierte sich in der Dämmerung als Dorsch Magnet.

  

 

Dann folgte ein regnerischer Tag mit Sturm, somit war das Thema Dorsch vom Boot aus hinfällig. Das Frühstück viel somit etwas ruhiger aus und wir machten uns am frühen Vormittag auf dem Wege zur Küste um Meerforellen zu ärgern.

Ein erneutes Battle „Blech vs. Fliege“ sollte ins Leben gerufen werden.
Schließlich waren wir ja nicht zum Spaß da,
somit zogen wir die Watanzüge an und es ging ans Wasser.

Ich versuchte es erneut mit meiner „Glücksfliege“ dem Borstenwurm.
Es dauerte auch nicht lange und die Fliege blieb nicht unbemerkt.
Ein kleiner Krebs wollte wohl kuscheln und hatte sich hemmungslos in diese Fliege verliebt

 

Leider blieb ansonsten diese Fliege erfolgslos.


Nach einigen Flugstunden wechselte ich meine Fliege und stieg auf ein etwas bedeckteres Muster um.

Dann war es plötzlich soweit. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich ein paar kleine Ringe im Wasser. War es eine steigende Forelle die in Wurfweite war ???

Geschätzte 15m Entfernung, somit alles im grünen Bereich.

Meine Neugier wurde geweckt und der nächste Wurf ging in Richtung dieser Ringe.
Energisches Einstrippen folgte….aber nichts.
Egal, weiter geht`s.
Erneut machte meine Fliege ein paar Flugübungen.

Nach sternförmigen abfischen meiner Stelle zog ich ein paar Schritte weiter und versuchte weiter mein Glück.

Der Wind legte sich etwas, der Himmel klarte wieder auf und meine Fliege flog immer wieder gen Horizont.

Nach einer kleinen schöpferischen Pause und einem großen Schluck Kaffee aus der Thermoskanne ging es zurück ins Element Wasser.

Voller Tatendrang wedelte und wedelte ich mit der Fliege.
Wie aus dem nichts knallte es in der Rute und die Rutenspitze zog nach unten.

Nach ein paar wilden Sprüngen und Fluchtversuchen konnte ich Neptun erneut eine Meerforelle aus seinem Reich entlocken.

Stolze 48cm konnte ich vom Maßband ablesen.

Glücklich und zufrieden, wie ein kleiner Schuljunge, ging es am späteren Abend zurück zur Unterkunft wo auch dieser Tag mit einem Tröpfchen begossen wurde.

 

 

In diesem Sinne…….

wünsche ich Euch allzeit Petri Heil, immer den richtigen Köder am Haken
und eine stramme Leine.

 

 

Euer
Ingo Hoffmeier

 

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Mefo- Snack`s

      

      

   

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und zur Abwechselung mal etwas krabbeliges 🙂

    

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So langsam wird es wieder Frühling 🙂

       

 

  

 

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Sonne, Regen………warm dann wieder kalt.
Sonne….Schnee…… das Wetter spielt verrückt.

Also daheim in der warmen Küche sitzen und es werden neue Fliegen für die kommende Saison gebunden

    

 

 

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